Online-Marketing-Erfolg ist messbar!

Noch nie war es so einfach den Erfolg von Marketingmaßnahmen zu messen, wie heute, in der digitalen Welt. Wer seine Produkte oder Dienstleistungen im Internet darstellt, sollte interessiert sein zu erfahren, wie die Maßnahmen vom Kunden angenommen werden. Dadurch wird es möglich, bestimmte Maßnahmen zu fördern, gute Inhalte bewußt zu bewerben und gezielt auf die Wünsche des Kunden einzugehen. Jeder Nutzer, der auf unsere Website oder unsere

 

Ziele definieren, Messbarkeit ermöglichen

Eine Werbemaßnahme, egal ob online oder offline, muss immer mit einem Ziel verbunden und das Ergebnis planbar sein. Dabei reicht es nicht zu sagen, dass eine Maßnahme beim Kunden ankommen soll. Genaue und messbare Ziele sollten definiert werden. Das Ziel sollte auch realistisch definiert werden, ein unerreichbares Ziel ist ebenso schwierig, wie ein Ziel, das völlig überflügelt wird. Ziele können sein: ein 10%iger Anstieg der Kontaktgesuche, Verlängerung der Aufenthaltsdauer auf der Website um eine Minute, Kaufabschluss, der über Facebook auf die Seite gelangten Benutzer soll um 40% steigen, etc. Es muss also immer ein messbarer Wert vorhanden sein.

Relevante Daten

Für die Messbarkeit von Erfolg können sehr wichtige und spannende Daten herangezogen werden. Dabei ist natürlich darauf zu achten, dass Daten anonym und nur in Konformität zum Datenschutz gesammelt werden. Analysetools wie Google Analytics oder Piwik bieten für Websites schon von Haus aus viele Auswertungen an und stehen kostenlos zur Verfügung. Die Sozialen Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram – um nur die größten zu nennen – bieten ebenfalls viele Berichte an, anhand derer das Nutzerverhalten studiert werden kann.

Seitenstatistik und Website-Navigation

Für den Webseiten-Betreiber ist die Information über Seitenzugriffe, gemeinsam mit der Verweildauer ein wichtiger Indikator. An dieser Information kann er besonders wichtige Seiten erkennen. Viele Zugriffe bedeutet, dass die Seite einen Inhalt bietet, der vielfach gesucht wird. Wenn die Verweildauer dieser Seite nun auch noch besonders hoch ist, kann daraus abgeleitet werden, dass die Seite den Inhalt bietet, den die Nutzer erwarten und lesen wollen. Der Umkehrschluss gilt allerdings genauso und damit müssen Seiten mit besonders geringer Besucherrate vielleicht komplett aus der Seite entfernt werden, weil sie zu uninteressant sind oder schlicht und ergreifend zu alt. Andererseits bedeutet eine hohe Zugriffsrate und eine gleichzeitig hohe Absprungsrate, dass die Seite nicht das Ergebnis liefert, das sich der Kunde beim Betreten der Seite erhofft hat.

Ebenfalls messbar ist, wie sich der Besucher auf der Seite bewegt. Die Nutzer sollten die Website so durchlaufen, dass sie erst dann die Website verlassen, wenn sie auf einer Seite angelangt sind, die ihre Frage vollständig behandelt hat. Dafür ist es nötig den Verlauf durch die Seite zu beobachten und die Frage zum Einstieg zu beobachten.

Likes, Teilen und gesehen werden

In den sozialen Medien gelten andere Gesetze. Bei Facebook, Twitter und Instagram, um nur einige zu nennen, zählen nicht die reinen Aufrufe der Beiträge, hier ist es auch wichtig, dass die Leser und Follower interagieren. Nicht die Anzahl der Freunde oder der Follower bestimmen den Wert eines Beitrags. Es ist vielmehr der Klick auf den Gefällt mir Knopf oder das Herzchen. Noch wichtiger für den Wert eines Beitrags in den sozialen Netzwerken sind aber die geteilten Beiträge. Wer es also schafft, dass sein Beitrag möglichst oft geteilt wird, hat einen besonders wertvollen Beitrag geschaffen. Das ist nachvollziehbar, denn je mehr Menschen einen Beitrag in ihre eigenen Beitragslisten erscheinen lassen, je weiter wird dieser Beitrag bekannt werden. Denn in den sozialen Netzwerken kommt es noch immer auf die persönliche Empfehlung an.
Hier sollte man sich also ebenfalls die Mühe machen und möglichst viele Informationen sammeln, welche Beiträge besonders beliebt sind, welche Beiträge besonders häufig geteilt werden und welche Beiträge viele Kommentare erhalten. Daraus kann man erfolgreiche Postings ableiten und neue erstellen.

Fazit

Wer seine Seite oder seine sozialen Netzwerke beobachtet und die Daten unter all den gebotenen Datenschutzbestimmungen sauber hinterfragt und auswertet, erhält nützliche Informationen zum Benutzerverhalten und zum Kundenwunsch. Im Grunde stellt sich also kaum die Frage, ob Datensammeln nun eine Untugend ist oder ob die Sammlung nicht doch der Verbesserung der Nutzbarkeit unserer Informationen dienen. Wenn wir Inhalte im Internet zur Verfügung stellen, dann sollen diese unsere Kunden auch erreichen. Durch Datenerhebung machen wir also den Kunden nicht zum gläsernen Menschen, wir helfen ihm die Informationen, die er sucht besser zu finden.

Love is all around – lassen Sie aus Marketing, Liebe zu Ihrem Kunden werden.